Gran Canaria
Miniaturkontinent und Insel für jeden Geschmack
von Verena Ruthmann
Gran Canaria gehört längst zu den Top-Reisezielen. Die Namensgeberin der Kanarischen Inseln lässt kaum Wünsche offen. Egal ob du ein Strandliebhaber, Nachtschwärmer, Ruheliebhaber, Aktivurlauber, Wanderfreund oder Kulturliebhaber bist – diese Insel wird dich verzaubern und dir Urlaub nach deinem Geschmack bieten.
Einsame Dörfer, unberührte Natur, Großstadtfeeling, bizarre Bergformationen, einsame Flecken, imposante Dünen, schillerndes Nachtleben und Einheimische, die Tradition leben und es lieben, dir von ihren Mythen und Legenden zu erzählen.
Karg im Süden und grün im Norden, begeistert die Insel mit beeindruckender Natur, bizarren Felsformationen, imposanten Bergen, schroffen Küsten und traumhaften Sandstränden. Wie du siehst, gerate ich mal wieder ins Schwärmen. Um dir die vielen abwechslungsreichen Möglichkeiten DEINES Gran Canarias Urlaubes näherzubringen, nehme ich dich jetzt in DIE FERIENWELT Manier mit auf eine virtuelle Reise über die Insel, die nicht die Heimat der Kanarienvögel ist.
Gran Canaria im Überblick
1. Las Palmas – die Inselhauptstadt
Quirlig, lebendig, bunt – eine Großstadt mit viel Charme und Tradition. Obwohl sie rund 400.000 Einwohner zählt, habe ich die typische Hektik einer Großstadt, wie wir sie kennen, nicht erlebt.
Allein durch die engen Straßen und Gassen, ihren Häusern mit kolonialem Charme, Parks und Plazas scheint die Zeit hier und da stillzustehen zwischen der alltäglichen Geschäftigkeit. Das Altstadtviertel, Vegueta, bildet das Zentrum der Stadt. Historische Bauten reihen sich hier aneinander. Neben einem Besuch im Museo Canario und der Casa Colón (psst: es ist gar nicht sicher, dass Kolumbus so oft hier war, wie die Legende es erzählt), steht natürlich auch die Besichtigung der Catedral de Santa Ana auf dem Programm. Kleiner DIE FERIENWELT Tipp: Kauft euch unbedingt ein Ticket für den Domturm. Der Ausblick lohnt sich! Auf der angrenzenden, gleichnamigen Plaza befinden sich auch das Rathaus, der Bischofspalast und die eigentlichen Namensgeber der Kanaren, die berühmten bronzenen Hundestatuen. Kulinarische Highlights sind die vielen Lokale und Tapasbars in der Vegueta. Schon um die vielen Köstlichkeiten zur probieren, lohnt es 2-3 Nächte in Las Palmas zu verbringen. Im Anschluss an die Altstadt bietet sich ein Abstecher in den angrenzenden Stadtteil Triana, dem Einkaufsviertel, an. Einen guten café con leche bekommst du zwischendurch überall in einem der kleinen Straßencafes, ebenso wie einen bocadillo (belegtes Brötchen).
Wenn sich dein Tag dem Ende neigt und du dich auf den Weg nach Santa Catalina, dem Hafen- und Vergnügungsviertel machst, hier noch ein DIE FERIENWELT Tipp von mir: Mache Halt im Parque Santa Catalina und schau den Dominospielern zu. Zum Domino spielen im Park trifft man sich hier seit Generationen, egal ob Jung oder Alt. Hier erlebst du ein Stückchen gelebte Tradition.
Von hier sind es nur noch ein paar Minuten zu Fuß bis du am wunderbaren Strand Playa de las Canteras bist. Jetzt ist es an dir, dir ein Lokal nach deinem Geschmack zu suchen, oder die Füße ins Wasser zu halten. Lass den Tag ausklingen und genieße das Schauspiel hier. Du wirst sehen, dass die Geschäftigkeit des Tages Stück für Stück abnimmt. Wenn am Himmel die Sonne untergeht und die Lichter der Häuser das Meer zum Glänzen bringen, zeigt sich der Strand von seiner romantischen Seite. Einfach herrlich so ein Tagesabschluss!
Ach ja, hier noch ein „hast du es schon gewusst Tipp“ von DIE FERIENWELT für dich: Angeblich war die Playa de las Canteras mit ihrer Halbmondform, Vorbild für die Copacabana in Rio.
2. Arucas – Firgas – Teror: Nach dem Rum ein Mineralwasser und ein bisschen Wallfahrt
Von Las Palmas geht es mit dem Mietwagen in knapp 20 Minuten über Serpetinenstraßen nach Arucas. Steckt in dir ein*e Rumliebhaber*in, dann klingelt bestimmt etwas beim Namen Arucas. Genau, der fast gleichnamige Rum „Arehuecas“ der Kanaren kommt von hier. La Fábrica ist eine der ältesten Rumbrennereien Europas. Bereits seit 1884 wird hier Rum hergestellt, denn Zuckerrohranbau hat hier Tradition. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall und die Verkostung erst! Wenn dir Rum selbst zu scharf ist, dann lass dir den typisch kanarischen Ron Miel, einen Honig-Rum Likör geben.
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 14 Uhr. Eintritt: ca. 5 € pro Person
Einen schönen Ausblick auf Arucas und die umliegenden Bananenplantagen hast du vom Hausberg der Stadt. Die natürliche Aussichtsplattform auf dem Krater des einstigen Vulkans Montana de Arucas liegt rund 400 m hoch.
Die Kleinstadt im Norden der Insel ist aber nicht nur für Rum und Zuckerrohr bekannt, sondern hat in der näheren Umgebung noch einige Schätze mehr zu bieten.
Bekanntermaßen soll man zu Alkohol ja immer Wasser trinken, von daher bietet es sich an direkt aus der Brennerei zu den Quellen von Firgas zu fahren. Firgas ist die „Mineralwasserstadt“ und ihr Wasser bekommst du auf der ganzen Insel. Ich habe selbstverständlich einen kleinen Zwischenhalt gemacht und bin ein wenig geschlendert. Am Paseo de Canarias schmücken wunderschöne, aneinandergereihte Kachelbänke das Stadtbild und laden zum Verweilen auf ein Wasser ein.
Bist du ein Wanderliebhaber, hast du deine Wanderschuhe ja eh im Auto und der DIE FERIENWELT Tipp von mir an dieser Stelle lautet: Zieh dir deine Wanderschuhe an, packe genug Firgas ein und du findest oberhalb der Quelle einen atemberaubend schönen, 18 km langen Klamm, der dein Herz höherschlagen lässt.
Ist dir heute nicht nach Höhe, Schluchten und Quellen, dann kannst du direkt nach Teror fahren. Der Wallfahrtsort ist einen Besuch wert. Teror zählt noch heute zu den ursprünglichsten Orten auf der Insel. Seine Basilika Nuestra Señora de Pino lockt noch heute immer am 7. und 8. September Wallfahrer an, um der Schutzheiligen der Insel zu gedenken. Solltest du an einem Sonntag kommen, dann verwöhne dich selbst mit frischen Köstlichkeiten von der Insel, denn dann findet hier der Wochenmarkt statt. Kleiner DIE FERIENWELT Tipp – ob Käseliebhaber oder nicht, probiere hier unbedingt den inseleigenen Käse!
3. Santa María de Guía und Umgebung
Nach so viel Kulinarik wird es Zeit für Kultur und Meer. Santa María de Guía ist messerscharf. Die Stadt ist bekannt für sehr scharfe und gute Messer. Sie werden von jeher geschätzt und wurden ursprünglich von den Bauern und Viehzüchtern genutzt. Noch heute wird jedes Messer einzeln angefertigt, nach traditioneller Handwerkskunst. Dass die Altstadt von Santa María de Guía komplett unter Denkmalschutz steht, sei an dieser Stelle nur eine Randnotiz, denn sonst kommen wir auf unserer virtuellen Reise vor lauter zusätzlicher Highlights gar nicht vom Fleck.
3.1 Cenobio de Valerón
Hast du deine Augen zwischendurch geöffnet und bist der Route mit dem Finger auf der Landkarte gefolgt? Dann wirst du festgestellt haben, dass es logistisch cleverer ist, von Arucas erst nach Teror, dann nach Firgas und von dort nicht zuerst nach Santa María de Guía zu fahren, sondern zum Höhlensystem von Cenobio de Valerón zu fahren. (Ohne den Blick auf die Karte erzählt es sich so aber schöner.) Das Höhlensystem der Urkanarier ist einer der Hauptanziehungspunkte hier im Norden und ein absolutes MUSS. Hier kannst du die Geschichte der Insel erleben und ein Teil des Lebens der Guanchen (Bezeichnung der Urkanarier) fühlen. Die Höhlen waren perfekt angelegt. Je nach Lebenssituation, z.B. bei Nachwuchs, konnte ein neues Zimmer entstehen. Mein DIE FERIENWELT Tipp: Komm gleich morgens bzw. am Vormittag, dann sind die Sonneneinstrahlung und Lichtverhältnisse am schönsten.
3.2 Sardina
Auch Höhlenforscher haben Hunger. Für einen kulinarischen Zwischenstopp empfehle ich Sardina. Hier gibt es kaum Touristen, dafür aber einfache Fischlokale mit fangfrischem Fisch für wenig Geld. Der Abstecher lohnt sich! Der kleine Strand ist zwar nicht golden, lädt aber alle Mal mit seinem glasklaren Wasser zum Baden ein. Gestärkt und erfrischt geht es nun weiter nach Agaete.
3.3 Agaete
Agaete, die weiße Stadt, verzaubert gleich bei Ankunft. Das, was wir mit mediterranem Flair verbinden, überzeugt auch auf einer Atlantikinsel. Eine traumhafte Kulisse in bergigen Höhen empfängt dich hier. Hast du dich am Weiß der Häuser satt gesehen und auch ein Blick auf die markanten Holzbalkone geworfen, hast du mindestens zwei weitere Möglichkeiten hier Highlights für deinen Gran Canaria Urlaub zu setzen. Zum einen führt dich die Stichstraße aus dem Ort direkt in das Tal Valle de Agaete, dem wohl schönsten und tropischstem Tal Gran Canarias – mit üppigem Grün, Obstbäumen und dem Gefühl in eine andere Welt einzutauchen. Zum anderen kannst du ein Bad im Agaete piscina natural nehmen. Ein natürlicher Salzwasserpool in traumhafter Kulisse. Du kannst dein Auto auch im Ort stehen lassen und die 20 Minuten laufen oder auf den eigens vorgesehenen Parkplätzen parken.
Wenn du mich fragst, empfehle ich dir Tal und Naturpool einzubauen, ich hätte auf keines der beiden Erlebnisse verzichten wollen.
4. Parque Natural de Tamadaba
Von Agaete geht es in den angrenzenden Parque Natural de Tamadaba. Ein Paradies für Wanderfreunde und Aktivurlauber. Hier findest du alles, was das Herz begehrt: Luftige Höhen mit grandiosen Ausblicken, Höhlen, Wasserfälle mit natürlichen Schwimmbecken – Natur pur!
Genauer vorstellen möchte ich dir an dieser Stelle zwei Fleckchen, die eher am westlichen Rand des Parks und an der Wasserfront liegen. Andén Verde – ein Aussichtspunkt, der dir den Atem rauben wird. Es wird mit Sicherheit einer deiner kürzesten Stopps auf dieser Reise, aber dennoch einer, der dir ewig in Erinnerung bleibt! Der Blick über die schroffe Westküste Gran Canarias ist von hier aus einfach sensationell! Und weil ich von solchen Weitblicken nie genug bekommen kann, ist mein DIE FERIENWELT Tipp an dieser Stelle ein zweiter Aussichtspunkt etwa 10-15 Autominuten südlich, der Mirador del Balcón. Auch hier erwartet dich ein einzigartiger Blick auf die 400 Meter tief abfallende felsige Küste und die Brandung des Atlantiks.
5. Mogán – Puerto de Mogán, Puerto Rico und ein Blick zum Montaña de Tauro
Das kleine Dorf Mogán liegt malerisch in den Bergen. Der ein oder andere Künstler fühlt sich hier zu Hause und wenn du einmal hier bist, weißt du auch, warum es so gern als Kulisse für Modeaufnahmen dient. Mogán und der zugehörige Hafen Puerto Mogán sind ein absolutes Sahnestückchen, nicht nur was das Antlitz betrifft. Sondern insbesondere in Sachen Tourismus. Es ist beispielhaft, wie hier der Erhalt eines Dorfes und seines Flairs wunderbar einhergeht mit Tourismus. Flache weiße Häuser, eine üppige farbenfrohe Bepflanzung, Wasserstraßen und der Jachthafen ergeben eine traumhafte Urlaubskulisse. Du wirst dich verlieben, versprochen! DIE FERIENWELT Tipp: Auf deinem Weg vom Dorf zum Hafen halte deine Kamera bereit, denn du kommst an den farbigen Felswänden von Los Azulejos vorbei.
Zur näheren Umgebung zählen gleich mehrere Top Strände der Insel. Die Playa de los Amadores, welche zum Örtchen Puerto Rico gehört, ist das Mekka der Sportangebote! Wenn du das Wasser und Wassersport liebst, kommst du hier voll auf deine Kosten. Du magst es lieber etwas ruhiger und abgelegener? Dann sind die Strände der Playa Güigüí, der perfekte Ort für ein Sonnenbad. Kleiner Hinweis: Die Fahrt zum nächstgelegenen Parkplatz dauert ca. 40 Minuten und dann sind es noch einmal ca. 20 Minuten zu Fuß. Aber dafür hast du deine Ruhe.
Du findest Schwimmen und Sonnenbaden toll, möchtest aber noch ein wenig Bewegung? Auch dann ist das Traumdorf Mogán der richtige Ausgangspunkt für dich. Von hier sind es nur knapp 30 Minuten zum Parkplatz am Fuße des Montaña de Tauro. Die Gesamtlänge der Wanderung liegt bei rund 5,5 km und ist auch für Einsteiger geeignet. Auf dem Gipfel des Berges (1.225 Meter) huldigten die Altkanarier einst ihrem Gott. Für die Kanarios hat der Berg eine Art Kultstatus. Bist du einmal oben angekommen und lässt deinen Blick vorbei an den schroffen Felsen des Gebirgsmassivs gleiten, kannst du in der Ferne den nächsten Halt unserer virtuellen Gran Canaria Reise erspähen – Maspalomas!
6. Maspalomas
Genau hierhin nehm ich dich jetzt mit, nach Maspalomas. Die weltbekannten Dünen erstrecken sich auf einer Fläche von 5 km², sind bis zu 60 Meter hoch und stehen unter Naturschutz. Den Anfang der Strände um die Dünen markiert der seit 1890 aktive Leuchtturm. Seine Strahlkraft ist 50 km weit zu sehen. Ein absolutes must see. Die Dünen von Maspalomas sind ein Paradies. Ein Ökosystem, das du so nicht erwarten würdest. Besser gesagt vereinen sich hier drei Ökosysteme: Palmenhain, Lagune und Dünen gepaart mit kilometerlangen Sandstränden.
Nach so viel Natur, Ruhe und Kultur, darf’s ein wenig Party sein? Dann bist du in Playa del Inglés genau richtig. Hier scheint die Insel nie zu ruhen und sie liegt direkt vor den Toren Maspalomas. Party ist nicht deins? Dann findest du an den insgesamt 20 km langen Stränden um Maspalomas auch einen Strand zum Ruhen und Verweilen.
7. Fataga und der Mundo Aborigen
Nach einigen Tagen Sonne, Dünen, Strand und Meer wird es wieder Zeit für ein bisschen Kultur und Bergluft, um die Vielfältigkeit der Insel weiter aufzusaugen. Der kleine Ort Fataga im Inselinneren ist der perfekte Ausgangspunkt für die Erkundung der Inselgeschichte, sowie als Ausgangspunkt für Wanderungen zum Wahrzeichen der Insel, dem Roque Nublo (1.813 Meter), dem Pico de las Nieves (1.949 Meter) oder noch ein Stück weiter entfernt zur Höhlensiedlung Risco Caído.
Aber der Reihe nach:
Das Museum Mundo Aborigen ist ein absolutes Highlight und dementsprechend ein DIE FERIENWELT Tipp. Auf dem Weg von Maspalomas kommst du quasi vorbei. In diesem Museum der besonderen Art wurde ein ganzes Dorf nachgebaut, Puppen besiedeln es, um so beim Durchschlendern ein Gefühl des echten Lebens der ersten Siedler zu erhalten. Du bekommst hier das ganze Programm des damaligen Lebens inklusive Henker. Magst du diese Art der Geschichtenerzählung nicht, besuche das Museo Canario in Las Palmas.
Fataga selbst ist definitiv auch eine Erkundungstour wert. Es liegt im sogenannten „Tal der Palmen“. Eine grüne Oase umgeben von hohen, schroffen Felsklippen und Vulkangestein. Weiße Häuser mit roten Ziegeldächern säumen die gepflasterten Straßen. Herrlich!
Nach knapp 40-minütiger Fahrt erreichst du den Parkplatz La Goleta, von hier sind es 45-60 Minuten zu Fuß um den Gipfel, um das Wahrzeichen der Insel zu erkunden: Den Roque Nublo. Der Wanderweg ist gut ausgebaut und der Blick hinauf, macht den Weg zum Ziel. Wie ein dicker Finger ragt der Gipfelmonolith in die Höhe! Oben angekommen, ist es ein überwältigendes Freiheitsgefühl. Ich hatte das Gefühl, die Welt liegt mir zu Füßen. Mein DIE FERIENWELT Tipp: Packe für Gran Canaria zu den Badesachen unbedingt Wanderschuhe ein, ohne kleine Wanderungen hast du die Insel nicht gesehen!
8. Telde
Auch die schönste Reise muss einmal zu Ende gehen. Die letzte Etappe der kleinen Gran Canaria Rundreise führt daher durch die Berge, üppiges Grün, vorbei an Felsen und hübschen Bergdörfern zurück an die Ostküste.
Warum ich dir Telde empfehle? Kuriositäten gehören zu einer Rundreise genauso dazu wie Geschichten, Legenden und Traditionen. Direkt an der Kirche San Juan Bautista in Telde findest Du eine Christusstatue in Lebensgröße. Die Statue ist aus dem Mark von Maiskolben geschaffen! Außerdem ist es der perfekte Stopp, sich nach so viel Ruhe und Natur häppchenweise wieder an die Stadt zu gewöhnen. Telde ist ihrerseits ein ganz entzückendes Städtchen.
Zum Ende der virtuellen Reise noch ein DIE FERIENWELT Urlaubstipp:
Du möchtest viel von Gran Canaria sehen und erleben? Dann empfehle ich dir 2-3 Übernachtungen in Las Palmas bzw. im Inselnorden, bevor du in eine der beliebten Ferienregionen im Süden weiterreist.
So hast du ausreichend Zeit, den grünen Norden der Insel ausgiebig zu genießen.
DIE FERIENWELT Extratipp: Für eine private Inseltour mit einem deutschsprachigen Guide empfehlen wir Epic Tours Gran Canaria.
Du hast jetzt richtig Lust auf einen Traumurlaub auf der Insel bekommen? Dann stehen wir, von DIE FERIENWELT, dir jederzeit mit kompetenter Beratung, also mit Herz und Expertenwissen, zu Seite, um für DICH deinen Traumurlaub auf Gran Canaria Wirklichkeit werden zu lassen!
Gran Canaria – Fakten im Überblick:
Lage:
Die spanische Insel Gran Canaria liegt im Atlantik, rund 210 km westlich vor der afrikanischen Küste. Inselhauptstadt ist Las Palmas. Die Insel ist rund 51 km lang und 47 km breit. Einwohnerzahl: ca. 865.700.
Beste Reisezeit:
Gran Canaria ist ein ganzjähriges Reiseziel mit angenehmen Temperaturen. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober. Im Sommer steigt die Temperatur selten über 30 Grad. (Wenn der Sahara Wind weht, kann es im Süden der Insel auch schon mal wärmer werden.) Die beliebteste Reisezeit ist von Dezember bis April. (Wenn du eine Meerwassertemperatur unter 20 Grad nicht magst, dann haben wir Hoteltipps mit Indoorpool oder beheizbarem Außenpool für dich.)
Anreise:
Am schnellsten geht es mit dem Flugzeug. Gran Canaria wird von verschiedenen deutschen Flughäfen fast täglich direkt angeflogen. Die Flugzeit beträgt ca. 5 Stunden.