KORFU
DIE GRÜNE INSEL GRIECHENLANDS – EINE KAISERLICHE EMPFEHLUNG
von Verena Ruthmann
Umgeben von türkisblau schimmerndem, glasklarem Wasser erhebt sich die Insel Korfu aus dem Mittelmeer, südöstlich von Italien und neben Albanien. Sanfte Berge und sattes Grün so weit das Auge reicht, gepaart mit weißen Sandstränden und feinen Kieselbuchten machen Korfu zu einem ganz besonderen Juwel. Im Winter fällt auf der Insel fast so viel Regen wie in London. Ihre Vielfältigkeit lässt die Herzen von Wanderliebhabern, Strandurlaubern und Kulturinteressierten gleichermaßen höher schlagen. Benannt ist die Insel nach 2 kleinen Hügelspitzen „Korify“, die sich in der „Alten Festung“ der Inselhauptstadt Kerkyra befinden.
Schon Kaiserin Sissi und der Preußen König Wilhelm II kamen gerne auf die Insel, eine griechische Insel mit italienischem Flair, das man sogar schmecken kann.
Es ist die Kombination aus Allem, die Korfu für mich zu einem der schönsten Reiseziele Griechenlands machen. Seien es die Badeorte Roda und Acharavi mit ihren langen, breiten Sandstränden im Norden oder Ermones und Glyfada mit ihren Steil ins Meer stürzenden Klippen und den wunderschönen, meist kieseligen, Badebuchten im Osten. Die Inselhauptstadt Kerkyra mit ihren schmalen, verwinkelten Gassen und unzähligen Tavernen, das Landesinnere mit seinen schmalen Bergstraßen und traumhaften Ausblicken, das Gesamtpaket macht den Unterschied und deinen Urlaub auf Korfu unvergesslich.
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Unsere Top-Tipps für deinen Korfu-Urlaub
Das Achilleion
Der Palast sollte bei keiner Korfu Reise fehlen! Etwa sieben Kilometer südlich der Inselhauptstadt ließ sich die österreichische Kaiserin Sissi zwischen 1890 – 1892 dieses zauberhafte Märchenschloss erbauen. Verliebt in die Insel hatte sie sich schon viele Jahre vorher. Der Palast wird noch voraussichtlich bis 2027 renoviert. Der Garten kann besichtigt werden. Eintritt für den Garten: ca. 5 €.
Kerkyra – die Inselhauptstadt
Die Einheimischen nennen Korfu Stadt liebevoll Kerkyra, benannt nach einer Nymphe aus der altgriechischen Mythologie.
Die Altstadt verzaubert mit ihrem venezianisch, französischem Flair und ihren bunten Häusern mit blühenden Fensterbänken. Sie lädt zu jeder Jahreszeit zu einem Spaziergang über die Flaniermeile Nikiforou Theotoki zwischen altem und neuem Hafen, über die Promenade Liston, durch die verwinkelten Gassen und einem Besuch der „Alten Festung“ (venezianischen) ein. Der Palast St. Michael und St. Georg wurde um 1819 von den Briten mit Steinen aus Malta errichtet. Später war der Palast das Sommerhaus des griechischen Königs, Die Kirche St. Spyridon ist dem Schutzpatron der Insel gewidmet. Die Gläubigen zünden riesige Kerze zum Dank an. Kulinarisch verwöhnen lassen kannst du dich in einer der vielen Tavernen in den Seitengassen. Sie zählt nicht ohne Grund zu den schönsten Städten Griechenlands. Der Faliraki Strand in der Altstadt ist bei Einheimischen zum Baden sehr beliebt. DIE FERIENWELT Tipp: Mehrmals ständlich fahren kleine Fährschiffe auf die vorgelagerte Insel Vido. Die kleine Insel ist ein Natur- und Tieparadies und hat schöne Badestrände.
Kulinarischer DIE FERIENWELT Tipp: Restaurant „Alatopipero“ für typisch korfiotisches Sofrito oder Pastisado. Einen herrlichen Ausblick auf die Stadt genießt Du von der Dachterrasse des Hotels „Cavalieri“ bei einem köstlichen Drink. In der Altstadt gibt es einen der besten Gerwürzläden Griechenlands „Sweet´n Spicy“. Die ersten Gewürze brachten die Venezianer aus dem Orient auf die Insel. Unbedingt probieren solltest Du den Kumquat Likör – eine korfiotische Spezialiät.
Das Kap Drastis
Am nordwestlichsten Punkt der Insel, erheben sich die Sandsteinklippen und ragen hinaus ins Meer. Vom Parkplatz im Dorf Peroulades aus gelangst du nach einer ca. 30minütigen Wanderung hinauf zum Kap Drastis. Belohnt wirst du mit einem atemberaubenden Ausblick – ein Postkartenmotiv der Extraklasse. Genieße das traumhafte Panorama bei einem Snack oder leckeren Getränk im Restaurant direkt am Kap (ab mittags geöffnet). Besonders schön ist der Ausblick zum Sonnenuntergang (Wir empfehlen frühzeitig dort zu sein, da sonst die Parkplätze knapp werden). Du bist seefest? Dann kannst du auch eine Bootstour buchen und die Felsspitze des Kaps vom Wasser aus bestaunen oder so gar eine Tour durch die lagunenartige Bucht mit Schnorchelstop machen.
Olivenhaine
Lass dich treiben und genieße einen Spaziergang inmitten Jahrhunderte alter Olivenbäume. Die Venezianer brachten sie im 16 Jahrhundert nach Korfu. Heute machen sie einen Großteil dessen aus, was Korfu zur grünen Mittelmeerinsel macht, mit mehr als vier Millionen Bäume, verteilt auf die Hälfte der Gesamtfläche Korfus. Kein Wunder also, dass die Bäume ein Teil der Inselgeschichte erzählen und noch heute Olivenöl gewonnen wird. Eine Besichtigung in einer der Ölmühlen sollte daher nicht fehlen. Ob das korfiotische Olivenöl besser schmeckt? Finde es doch selbst heraus. Aber eines sei schon verraten: es ist goldfarben und nicht grün!
Das Kloster Pantokrator Abbey
Das ist eines meiner Lieblingsklöster in Griechenland! In der Kirche des Klosters findet man tausendende handgemalte Ikonen, die von den Nonnen selbstgemalt wurden und werden. Das Kloster wurde 1834 erbaut und ist seit 1978 ein Nonnenkloster. Etwa 27 Nonnen leben hier. Wer Glück hat, darf sogar die Werkstatt besichtigen, die oft sonntags für Besucher geöffnet wird. Ganz nebenbei gesagt, befindet sich das Kloster auf dem „Dach“ Korfus. Der gleichnamige Berg, auf dem sich das Kloster befindet, gilt als der höchste Punkt der Insel. Über Pantorkrator Abbey hinaus, sind viele kleine Klöster auf der die Insel verteilt. Die Nonnen sind sehr gastfreundlich und freuen sich auf Besucher. Es gibt einen kleinen Klosterladen, in dem Gewürze, Öle und Salben aus eigener Herstellung angeboten werden. Montags ist das Kloster für Besucher geschlossen.
Das malerische Bergdorf Pelekas
Typisch korfiotisch, oben auf einem Berg – kleine Gemischtwarenläden, Tavernen und Cafés in Familienhand! Im Westen der Insel, zu seinen Füßen das Meer und traumhafte Badebuchten, umgeben von uralten Olivenbäumen und Zypressen, gibt es in Pelekas obendrauf die schönsten Sonnenuntergänge der Insel zu sehen! Ein Abstecher zum Aussichtspunkt Kaisethron ist unumgänglich, um diesen unvergesslichen 360 Grad Panoramaausblick über die Insel zu genießen. Schon Kaiser Wilhelm II selbst, soll ihn hier genossen haben und errichtete eine Sternwarte.
Der Pantokrator Berg
Neben dem wunderschönen Kloster befindet sich hier im Norden das ideale Wandergebiet für alle Aktivurlauber. Rund um eben diesen höchsten Berg der Insel – den Pantokrator (ca. 907 m) erstreckt sich der CorfuTrail mit einer Gesamtlänge von 220 km. Der Wanderweg führt durch das grünen Dickicht der Olivenbläume, entlang der Küste, lädt zum verweilen an einsamen Stränden ein und verzaubert mit atemberaubenden Eindrücken in noch unberührter Natur. Ganz besonders eindrucksvoll ist die Tour im Lichterspiel bei Sonnenaufgang.
Am Fuße des Berges lohnt der Besuch von Alt Perithia, dem ältesten Inseldorf. Obwohl oder vielleicht gerade weil das Dorf fast unbewohnt ist, lässt sich hier noch wunderbar der Geist der venezianischen Zeit spüren. Seit einiger Zeit gibt es hier wieder Tavernen mit sehr guter Küche.
Porto Timoni Strand – die Schmetterlingsbucht
Wir bleiben mit unseren Tipps im Norden der Insel. Die beiden zur Bucht gehörenden Kieselsand strände, zählen zu den schönsten der Insel! Versteckt im Nordwesten der Insel, sind sie nur durch einen schmalen Landstreifen voneinander getrennt. Die Besonderheit ist, dass jeder Strand eine andere Wassertemperatur hat. Vom Bergdorf Afionas aus erreichst du den Porto Timoni Strand nach einer rund einstündigen Wanderung oder einfach bequem mit dem Boot. Bitte Wasser und Verpflegung nicht vergessen!
Bella Vista und Paleokastritsia
In der Nähe des Dorfes Lakones sind direkt an der Küstentraße Aussichtsterrassen mit einem atemberaubenden Ausblick „Bella Vista“ auf die steile Küste, das Meer und den Ort Agios Spiridion. Nach Agios Spridion lohnt ein Abstecher mit schönem Strand und einigen Grotten, die mit einem Trettboot erreichbar sind. Parken ist direkt im Ort auf einem großen Parkplatz möglich (ca. 5 €). Direkt hinter dem Ort liegt das schönen Kloster Paleokastritsia mit traumhaften Ausblick auf das Meer.
Strandtipps
Glyfada Beach ist einer der schönsten Strände. Feiner Sandstrand und eine traumhafte Badebucht. Die Anfahrt zum Strand bietet herrliche Ausblicke. Ein Parkplatz ist vorhanden (ca. 10 €/Tag, Liegen und Sonnenschirm ca. 30 €).
Sehr schön ist auch die Sandbadebucht im kleinen Ort Agios Gordios. HIer gibt es jedoch kaum Parkplätze.
Im Süden sind die schönen langen Sandstrände Gardenos Beach (wenige Parkplätze) und Arkoulidas Beach unsere Empfehlung. Der Strand von Arkoudilas ist nur über eine lange Schotterpiste erreichbar (SUV empfehlenswert)
Patisada – das „Nationalgericht“
„Pastitsada kann wohl zu recht als „Nationalgericht“ Korfus bezeichnet werden. Saftiges Fleisch vom Rind oder vom Hahn, in einer herzhaften pikant-zimtigen Tomatensauce gekocht, ist Pastitsada ein Geschmackserlebnis und untrennbar mit der korfiotischen Küche verbunden.“ (Korfu-Radio, 2014)
Der venezianische Einfluss auf die Insel zeichnet sich eben nicht nur in der Architektur ab, sondern auch in der korfiotischen Küche. Hier wird griechisch-italienisch gekocht. Ein Besuch in einer der vielen Tavernen oder Restaurants der Insel, ist unverzichtbar, um auch den Geschmack der Insel mit nach Hause nehmen zu können.
Bist du auf den Geschmack gekommen und hast du dich in Gedanken schon auf die Insel geträumt? Dann melden dich bei uns! Wir lassen deine Träume wahr werden und finden dein korfiotisches Urlaubsglück für dich!
Ein paar Geheimtipps habe ich noch! Bei einer Tasse Kaffee verrate ich sie dir gerne.
Mietwagen – die beste Entscheidung
Wir empfehlen die Insel mit einem Mietwagen individuell zu entdecken! So kannst du frei von jeglichem Zeitdruck dem Alltag entfliehen. Anhalten wo es dir gefällt, den Augenblick genießen so lange du willst oder eben weiterziehen. Korfu hat viele versteckte Schätze! Gönne Dir einen einheimischen Reiseführer, um auf Entdeckertour zu gehen. Meine korfiotische Reiseführerin Maria, hat mich Ecken entdecken lassen, die ich alleine nicht gefunden hätte und so den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht!
Du möchtest jetzt am liebsten los? Oder du hast noch Fragen? Dann melde dich bei mir oder einer meiner Kolleginnen von Die FerienWelt, wir sind für dich da!
Fakten im Überblick:
Wetter:
Angenehm mild das ganze Jahr! Im Sommer selten über 32 Grad, also nicht zu heiß! Ab August weht im Norden ein meist angenehmer Wind.
Beste Reisezeit:
Mai bis Oktober
Größe:
Die Insel ist ca. 65 km lang und bis ca. 32 km breit, mehr als 200km Küstenlinie
Lage:
Im Mittelmeer neben Albanien und südwestlich von der italienisch Stiefelspitze
Anreise:
Am schnellsten geht es mit dem Flugzeug, Korfu wird von verschiedenen deutschen Flughäfen direkt angeflogen.
Mit der Fähre-Auto-Kombination geht es auch. (Ab Venedig (ca. 24h), Ancona (ca. 16h) , Bari (ca. 11h) oder Brindisi (ca. 7h))
